Nierenschädigung Geheimtipp Natriumbikarbonat
dünndarmlöslich

 

Alte Toxikologen aus der Vorära der modernen Dialyse wissen, dass Bikarbonat im Blut – jedoch nicht im
Magen- die Nierenfunktion startet. Im Handel gibt es für Nierenkranke Dragees mit einem Gramm und einer im Magensaft unlöslichen Hülle, denn im Magen wird
durch die extreme Säure mit einem pH von 2 das Soda sofort inaktiviert und führt zu einer verstärkten Magensaftproduktion, die dann über die Nieren
ausgeschieden werden muss und sie schädigt.
Die alkalische Diurese also Nierenfunktionsanregung wurde früher bei allen Vergiftungen mit sauren Substanzen wie dem gefährlichen Schlafmittel Barbitursäure angewandt. Sie hat sich aber bei allen Kreislaufproblemen und vielen Vergiftungen mit Medikamenten bewährt.

Nach Schlucken einer einzigen Kapsel sieht man, wie sofort eine ungewöhnliche Steigerung der Nierenproduktion einsetzt. Die Alkalisierung bedeutet neben der Diurese-förderung auch eine erhebliche Schutzfunktion für die Nieren, was bei jedem Infekt von Vorteil ist.

Kaisers Natron oder Soda sind die gleichen Substanzen, aber ohne die Magensaftresistente Hülle sind sie für die Nierenfunktion völlig unbrauchbar. Wir haben alleine durch
Natriumbikarbonat sehr oft eine Antibiotikatherapie dem Kranken ersparen können.

Kurioserweise ersparten wir uns auch einige Dialysen
bei schweren Vergiftungen, da Natriumbikarbonat noch vorher ein toxisches Nierenversagen behob, ehe ein Dialysearzt in die Klinik gekommen war.
Solche billigen, einfachen, rezeptfreien Medikamente,
mit denen man keinerlei Schaden anrichten kann, werden im Krisenfall Kranken eine wesentliche Hilfe sein!
Das Mittel gehört in die Notfall Apotheke.

Geheimtipp ist es deswegen, weil kein einziger Heilpraktiker und fast kein Arzt mit Ausnahme der Nephrologen den Unterschied zu den Magensaftresistenten Dragees kennt und die gegensätzliche Wirkung des Pulvers (Kaisers Natron) in Kauf nimmt. Verschreibungsfähig ist das
Mittel nur noch bei Dialysepatienten, sonst ist es frei verkäuflich. Es ist unbegrenzt haltbar!

Kinder wie Erwachsene erhalten die gleiche Dosierung: 1 Gramm. Anwendung so selten wie möglich. Durch die Reizung des unteren Darms durch die alkalisierende Substanz kann es bei wiederholter Anwendung Durchfälle auslösen. Bei Kaliummangel nur ein bis zweimal.

Bezug:T. Natriumhydrogencarbonat 1g dünndarmlöslich 100 Tbl.

Quelle:

http://www.toxcenter.org/artikel/Nierenschaedigung-Geheimtipp-Natriumbikarbonat-duenndarmloeslich.php

 

Die Industrie macht mit der Dialyse die höchsten Gewinne. Als Vertreter der Apparatemedizin sorgt sie dafür, daß dies auch so bleibt

Kopp half 300 Patienten


Kopp infundierte einem Patienten - wie intensivmedizinisch üblich- eine 8,4 %ige Natriumhydrogencarbonat Lösung (Synonym - Natriumbicarbonat) , welche auch die natürliche Substanz im Blut ist, mit dem der Organismus sein Säure-Basengleichgewicht aufrecht erhält. Während er in seinem Labor die Blutwerte analysierte, übersah er, daß die Rollklemme an der Infusionsleitung offen geblieben war und, daß nach "Lehrbuch" mindestenz 200 ml zu viel Bikarbonatlösung in den Patienten hineingelaufen war. Weil es als sehr gefährlich gilt, wenn der Bikarbonatspiegel über einen bestimmten Grenzwert hinausgeht, hatte Kopp, penibel wie er war, gleichzeitig auch den Urin pH-Wert des Patienten gemessen. So stellte er fest, daß der bislang saure Urin plötzlich alkalisch war, mit einem pH-wert von um 8 - das hieß, im Urin müßte nun auch Bikarbonat enthalten sein. "Ich hatte versucht, mit einem Diuretikum (Entwässerugnsmittel) das überschüssige Bicarbonat aus dem Blut zur Ausscheidung zu bringen" erklärte Kopp. "Zu meinem großen Erstaunen öffneten die Nieren ihre Schleusentore und der Patient urinierte plötzlich wie ein Weltmeister circa 20 Liter in 24 Stunden.."

Das befreite den Patienten nicht nur von seiner bedrohlichen Überwässerung mit Erstickungsgefahr, sondern auch gleichzeitig auch von seiner Harnvergiftung, alle giftigen Stoffe wurden ausgeschwemmt.

Dadurch erübrigt sich die Dialyse. In der folgenden Zeit bestätigte sich für den Professor, daß es bei einem Überschreiten des normalen Natrium-Bicarbonat-Blutspiegels zu jenem Überlaufmechanismus kommt, der bereits 1949 von Robert F Pitts beschrieben worden war. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse gerieten vollständig in Vergessenheit bis sie jetzt von Kopp wieder aufgegriffen wurden.

 

Von 1974 bis 2000 konnte der Professor mit seiner Methode über 300 Patienten die Dialyse ersparen. Darüber hinaus entfallen die hohen Behandlungskosten sowie soziale und psychische Belastungen. Sogar einem schwer verletzen Tiger vom Zirkus Barum mit akutem Nierenversagen konnte er helfen. Tiger kann man nicht dialysieren. Der Tiger ist weltweit die erste Großkatze, die je ein akutes Nierenversagen überlebt hat. Das prächtige Tier lebt heute noch im Seringetipark in Hodenhagen bei Hannover. Kopp führte auch tierexperimentelle Studien an Ratten durch, bei denen ein akutes Nierenversagen erzeugt worden war. In der mit dem Bicarbonat-Schema behandelten Tiergruppe überlebten fast alle Tiere, in der unbehandelten Gruppe keines. Die Entdeckung wurde einfach ignoriert und es gibt keinen Arzt, der Kopps Behandlungsmethode übernahm. Nach meiner Pensionierung im Jahr 2000 war ohnehin alles weggewischt, sagte er. Sein Nachfolger kennt nichts anderes als das Dialyseverfahren, das 1945 von Wilhelm J. Kolff eingeführt wurde.

 


Aus Raum & Zeit 170/2011

Autorin: Antje Bultmann, Sozialwissenschaftlerin

Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Umweltstiftung