Heilung als Wiederherstellung von Form – Struktur und Gestalt



Die Materie aller lebenden Organismen -  auch des individuellen Menschen – besitzt eine konsistente Form und Physiognomie. Dies gilt auch für Molekülaggregate (Proteine, Nukleotide). Entscheidend für die Funktion der Organismen sowohl im Mikro- wie auch im Makrobereich sind Form Struktur und Gestalt.

Sie stellen sicher, daß jeder Neuaufbau identisch zum vorherigen und, daß diese Form Struktur und Gestalt immer wieder durch exakt aktivierte Bindungen zwischen Atomen und Molekülen konstruiert wird.

 

Wir  fanden  diese Zeilen in einem Buch von Dr. Ulrich Warnke, Jahrgang 1945. Er studierte Biologie, Physik, Geografie, Pädagogik. Als Universitätsdozent hatte er Lehraufträge für Biomedizin, Biophysik, Umweltmedizin, Physiologische Psychologie und Psychosomatik, Präventivbiologie und Bionik. Seit 1969 forscht er auf dem Gebiet „Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder einschließlich Licht auf „Organismen“; seit 1969 leitet er die Arbeitsgruppe Technische Biomedizin. Darüber hinaus ist Warnke akademischer Oberrat an der Universität Saarland (seit März 2012 pensioniert).

 

Quelle: Quantenphilosophie und Spiritualität (Der Schlüssel zu den Geheimnissen des menschlichen Seins), Scorpio Verlag



Die Biomechanische Muskelstimulation (BMS) nach Zesar/Junker beschäftigt sich mit der Wiederherstellung von Form, Struktur und Gestalt über Stimulation zur Entspannung und  Trainingseffekte. (Das Buch von Dr. Warnke befaßt sich mit dem theoretischen Hintergrund.) Diese befinden sich für den menschlichen Körper  jederzeit im sicheren Bereich. Die Wirkungen auf den Körper werden ausschließlich über Stimulation und Trainingseffekte erzielt. Die Wirkmechanismen sind zwar durch BMS stimuliert,  die Selbstregulations-prozesse jedoch letztlich vom Körper selbst veranlaßt.



Warnke:

 

Unsere Definition von Heilung ist daher: Heilung der Körpermaterie ist vordergründig die Wiederherstellung von Form/Struktur/ Gestalt zum Zweck der optimalen Funktion.



Durch die Biomechanische Muskelstimulation (BMS) nach Gerd Ernst Zesar und Gabi Junker können verspannte Muskeln häufig minutenschnell entspannt, die Muskulatur danach sanft aufgebaut werden. Auf diese Weise kann dem Körper wieder zu einer besseren Körperstabilität und Balance verholfen werden. 

 

Das BMS-Training verkürzt nicht nur die Trainingszeit, sondern durch die hohe Effektivität werden ein vielfaches an Muskelfasern und Muskelgruppen erreicht, welche mit üblichen Übungen kaum erreicht werden können. Besonders die tiefe Muskulkatur, welche für die Stabilität unseres Bewegungsapparates verantwortlich ist, wird von Beginn an aktiviert. 

 

Im BMS-Training werden nicht nur stehende, sondern auch liegende, sitzende und kniende Übungen für den gesamten Körper durchgeführt. Die Übungen werden in der Regel als Kombinationsübungen (Komplexübungen) durchgeführt. Das bedeutet, daß eine Muskelgruppe für die statische Haltung sorgt, währenddessen eine andere die dynamische Bewegung ausführt. Durch dieses komplexe Training wird das Zusammenspiel in Bezug auf die Muskulatur, zwischen Spieler (Agonist) und Gegenspieler (Antagonist) und Mitspieler (Synergist) effizienter genutzt und ausgereizt. 

 

Sanfte, mechanisch erzeugte Schwingungen und zielgenaue Stimulation, unterstützt durch neu entwickelte Massagegriffe liefern schnelle und vor allem überzeugende Resultate.

 

Viele quergestreifte Muskeln, die schnelle Kontraktionen durchführen, sind leicht spiralförmig zwischen mehr oder weniger weit auseinanderliegenden Fixstellen an Knochenstrukturen "angeheftet". Umliegende Gewebe werden durch Trainingseffekte hierdurch regelrecht massiert und teilentsorgt, so daß Ablagerungen aus den Geweben  heraus befördert werden können. Erst nach Entfernung der Schlacken, können die Reflexketten verzögerungsfrei laufen.  Die Biomechanische Stimulation hilft dem Organismus und regt mit Frequenzen zwischen 5 und 35 Hz (Schwingungen pro Sekunde)  diese Prozesse an. Besonders hervorzuheben sind die hochwirksamen Effekte auf die Entschlackung und die anschließend verbesserte Versorgung der Muskelkapillaren.