Nikotinsäure verhindert Arteriosklerose

Nikotinsäure – das Wunder Vitamin -

Nikotinsäure verhindert Arteriosklerose? Das klingt absurd, ausgerechnet das Nikotin im Zigarettenrauch als Quelle für die Bildung des Vitamins B3 – die Nikotinsäure –soll gesund sein? Seit Jahrzehnten wissen es Gesundheitsdogmatiker ganz genau: Zigaretten sind gesundheits-schädlich und erzeugen Lungenkrebs. Tabak wurde in Europa jedoch als Heilpflanze eingeführt. Genutzt wurde der Tabakrauch für die Therapie von Bronchialerkrankungen. Der Tabakrauch öffnet die Bronchien und ermöglicht das Abhusten von Schleim. Das Husten beim Rauchen ist also nicht durch den “kiloweise inhalierten” Teer verursacht. Vielmehr kann durch die
geöffneten Bronchien der durch die Entzündung der Lungen-bläschen verursachte Schleim abgehustet werden. Inhalierter Tabakruch ist also ein Expektoranz. Das im Tabak enthaltene Nikotin wird im menschlichen Körper zu Nikotinsäure verstoff- wechselt. Nikotinsäure ist auch als Vitamin B3 bekannt. Nikotinsäure
schützt die Zellen vor Entzündungen und bremst den Zuckerstoffwechsel aus.
Gerade den zweiten Effekt bemerkt jeder, der mit dem Rauchen aufhört. Das Körpergewicht legt um ca. 10 Kilogramm zu. Eine Arbeitsgruppe am Max-Planck-Institut für Herz- und Lungen- forschung in Bad Nauheim fand nun heraus, dass
Nikotinsäure auch aktiv der Arteriosklerose entgegenwirkt. Hintergrund ist die Neubewertung für die Ursachen der Arteriosklerose. Die Arbeits-gruppe fand heraus, dass die Verkalkung weniger durch LDL-Cholesterin verursacht wird. Vielmehr ist die Verkalkung der Blutgefäße auf einen entzündlichen Prozess zurückzuführen. Und
genau hier setzt die Nikotinsäure an. Nikotinsäure hindert das Fortschreiten entzündlicher Gefäßveränderungen.

Nikotinsäure verhindert Arteriosklerose -

Fast alle Herzinfarkte haben arteriosklerotische Ursachen und 50% der Schlaganfälle sind durch Arterienverkalkung verursacht. Durch seine entzündungshemmende Wirkung vermindert Nikotinsäure also das Risiko von Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfällen. Daher sollte in einer liberalen Gesellschaft wie die der deutschen, auch auf den Zigarettenschachteln vermerkt werden, dass der Genuss von Zigaretten möglicher Weise Lungenkrebs verursacht. Auf der Kehrseite der Packung sollte dann aber auch vermerkt sein: „Zigarettenrauch hilft beim Abhusten von Bronchialschleim“, oder „Zigarettenrauch vermindert das Risiko für Arteriosklerose“, oder „Zigarettenkonsum reduziert die Gefahr eines Herzinfarktes“, oder „Zigarettenkonsum hilft beim Abnehmen“.Krebs wird durch
den Konsum von Kohlenhydraten verursacht. Wer also viel raucht und sich dabei die Kohlenhydratbomben einverleibt, wird mit Sicherheit irgendwann an einem Krebs erkranken. Das ist in etwa so wie auf der Autobahn mit angezogener Handbremse zu fahren. Die Deklarationspflicht an zuckerhaltigen Lebensmitteln: „Zucker verursacht Krebs“, wird es dennoch so bald nicht geben. Die
Zuckerkrankheit als „Volksseuche“ ist ein viel zu gewichtiger
Wirtschaftsfaktor. Fachjournalisten werden auch in Zukunft nicht müde, Zigaretten zu verteufeln. Gleichzeitig werden sie aber auch den Zusammenhang zwischen dem Vitamin B3 und Zigarettenkonsum vernebeln.

http://www.felix-cyano.de/nikotinsaeure-verhindert-arteriosklerose/

 

Es liegt auf der Hand, daß solch interessante natürliche Wirkstoffe Begehrlichkeiten wecken. Für die Pharmaindustrie ist ein natürlicher und nicht patentierbarer Stoff wirtschaftlich wenig interessant.

So ist es nicht verwunderlich, daß an künstlichen Varianten solcher Stoffe in Chemielaboratorien gebastelt wird, die - falls diese symptomatisch wirkungvoll sind - meist unerwünschteNebenwirkungen aufweisen.

Es ist, wie man sich denken kann, nicht so leicht, die Intelligenz und die Komplexität natürlicher Mechanismus zu übertreffen.

Die Kritik an solchen synthetischen Mittel wird zunehmend lauter:

http://www.youtube.com/watch?v=ujBrVd-DtkQ